China in der Klimakrise: Autoritäre Umweltpolitik und der Aufbau einer ökologischen Zivilisation

Im Hintergrund Hongkong im Smog, im Vordergrund ein gelbrotes Fischerboot
Vortragsreihe "Academy for Future" - Klimakrise: Warum müssen wir jetzt handeln?

28. Juli 2022

Hybridvortrag

Ort: Hörsaal der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und digital via  ZOOM

Zugangsdaten:
ZOOM-Link
Meeting-ID: 875 6023 4180
Kenncode: 798168

Beginn: 18 Uhr

Vortragender: Prof. Dr. Sabine Dabringhaus (Historikerin, Freiburg) 

Organisation: AG Academy for Future

Hinweis: Die Teilnahme in Präsenz ist unter Einhaltung der aktuellen CoronaVO möglich.

Zum Vortrag

China ist heute für ein Drittel der weltweiten Gesamtemissionen von CO2 verantwortlich. Gleichzeitig ist es auch Marktführer in Technologien zur sauberen Kohleverbrennung und weltweit der größte Investor in erneuerbaren Energien. Mit ihrer autoritären Umweltpolitik (authoritarian environmentalism) will die chinesische Regierung die Folgen ihrer Umwelt- und Klimazerstörung bekämpfen. Hinter den Erfolgen beim Umweltschutz steht ihre Strategie des Aufbaus einer ökologischen Zivilisation (ecological civilization) in China. Anhand von Fallbeispielen werden diese unterschiedlichen Strategien kritisch hinterfragt. Was folgt daraus für Chinas Umgang mit der Klimakrise?

Zur Person: Sabine Dabringhaus ist Professorin für außereuropäische Geschichte (Schwerpunkt Ostasien) an der Universität Freiburg. Einige ihrer Forschungsschwerpunkte sind die Qing-Dynastie im Kontext der vergleichenden Imperiumsforschung, chinesische Umweltgeschichte, die Geschichte Zentralasiens (besonders Tibet und Mongolei), chinesischer Nationalismus im 20. Jahrhundert sowie der kommunistische Umbruch in China und die langfristigen politischen Entwicklungen in der Volksrepublik China.

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