WIN-Kollegiatinnen und -Kollegiaten
- Dr. Gordon M. Friedrichs
Gordon Friedrichs ist Senior Research Fellow in der MAGGI Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Zuvor war er Fulbright Schuman Fellow am Kellogg Institute for International Studies an der University of Notre Dame sowie Postdoc am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg.
Seine Forschungsschwerpunkte sind internationale Beziehungen und vergleichende Außenpolitikanalyse. Insbesondere beschäftigt er sich in seiner Forschung mit (1) den Auswirkungen von Polarisierung und Populismus auf die Außenpolitik von Demokratien, mit Schwerpunkt auf den USA; (2) der Widerstandsfähigkeit und Transformation von Global Governance Institutionen; sowie (3) den zwischenstaatlichen Beziehungen in Ostasien und im asiatisch-pazifischen Raum. Generell interessiert ihn, wie das Zusammenspiel zwischen Innen- und Außenpolitik die Rolle von Staaten in den Bereichen Sicherheit, Handel und Rechtstaatlichkeit beeinflusst.
Er hat drei Bücher veröffentlicht: U.S. Global Leadership Role and Domestic Polarization: A Role Theory Approach (Routledge, 2020), The Politics of Resilience and Transatlantic Order (zusammen mit Sebastian Harnisch & Cameron Thies, Routledge, 2019), und National Role Conceptions in a New Millennium: Defining a Place in a Changing World (gemeinsam herausgegeben mit Michael Grossman und Francis Shortgen, Routledge, 2022). Seine Forschung wurde außerdem u.a. in International Studies Review, Foreign Policy Analysis, International Politics, Journal of Global Security Studies, International Relations, sowie der Zeitschrift für Internationale Beziehungen publiziert.
Weitere Informationen über Gordon Friedrichs finden Sie hier.
Natalie Rauscher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg. Zu ihren Forschungsthemen gehören öffentliche und politische Diskurse zur Zukunft der Arbeit und der Plattform Ökonomie in den USA. Zu ihren weiteren Forschungsschwerpunkten gehören Themen wie soziale Bewegungen, Social Media, US-amerikanische Philanthropie und Think Tanks, sowie Naturkatastrophen in den USA.
In ihrem Post-Doc Projekt beschäftigt sich Natalie Rauscher mit der US-amerikanischen Philanthropie im 21. Jahrhundert und insbesondere wie sich neue Akteure und neue Ansätze des Gebens innerhalb der (Mega)Philanthropie auf das gesellschaftliche Vertrauen in diesen Sektor auswirken könnten.
2021 erschien ihre Dissertation bei Springer unter dem Titel The Future of Work in the United States - Discourses on Automation and the Platform Economy in der Reihe Contributions to Economics. Sie veröffentlichte außerdem in Journals wie Zeitschrift für Politikberatung, Zeitschrift für Politikwissenschaft, und Politische Vierteljahresschrift.
Mitglieder des Forschungsteams
- Stella Kim
Stella Kim ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, und promoviert zum Thema Entwicklung von Polykrisen, mit einem Schwerpunkt auf Polykrisen, die von bewaffneten Konflikten ausgehen. Ihren Master in Security, Intelligence and Strategic Studies schloss sie 2022 an der Universität Glasgow, Universität Trient und der Karlsuniversität Prag ab. Sie hat einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt abgeschlossen, währenddessen sie auch an der Ewha Womans University in Seoul studiert hat.
Zuvor arbeitete sie für verschiedene europäische Think Tanks, wo sie Paper hauptsächlich zu Verteidigungsstrategien im Indo-Pazifik veröffentlicht hat, am Bundesministerium der Verteidigung und beim Europäischen Auswärtigen Dienst, welches ihre Forschungsinteressen in Sicherheit, Verteidigung, Konfliktanalyse und Diplomatie in der euro-atlantischen und asiatisch-pazifischen Region verbindet.